HfG-Projekt gewinnt bei Hessen Ideen

vor 6 Jahren
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FRAME ONE

Das Projekt »FRAME ONE - Das neu gedachte Fahrrad« der HfG-Studenten Felix Pape und Mervyn Bienek und des Goethe-Universitäts-Alumnus Philip Hunold wurde beim Ideenwettbewerb »Hessen Ideen« mit dem mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis ausgezeichnet. Betreut wurde das Projekt von Peter Eckart, Professor für Integrierendes Design und Produktsprache an der HfG. Ebenfalls aus der HfG ins Finale gekommen waren »JOYCE« von Tim Jäger, Jannis Koppitz, Magdalena Jüngst und Fabian Schlang sowie »SWIM360« von Madita Morgenstern und Nikhil Paul Antao. 

Mit »FRAME ONE« haben Felix Pape, Mervyn Bienek und Philip Hunold ein lokal- und maßgefertigtes Fahrrad zum Preis eines hochwertigen Rads von der Stange entwickelt. Ermöglicht wird der hohe Grad an Individualisierung durch einen partiell 3D-gedruckten Fahrradrahmen. Besonders überzeugt hat die Jury die Idee, am Point of Sale mit innovativen Methoden individuelle, auf den Kunden angepasste maßgeschneiderte Produkte herzustellen. »FRAME ONE« ist hervorgegangen aus dem Semesterprojekt »Bike.0« von Prof. Peter Eckart, das sich im Sommersemester 2016 mit der sich verändernen Mobilität und dem neuen Bewusstsein für das Fahrradfahren beschäftigt hat.

Der Wettbewerb Hessen Ideen zeichnet die besten Gründungsideen von hessischen Hochschulen aus. Mit dem Wettbewerb und dem im nächsten Jahr erstmals ausgeschriebenen Stipendienprogramm sollen potenzielle Gründer_innen aus den Hochschulen dazu motiviert werden, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit einzuschlagen.

Mit der Erforschung neuer Mobilitätskonzepte beschäftigt sich die HfG Offenbach federführend auch im Rahmen des vom LOEWE Landesprogramm geförderten Projekts »Infrastruktur – Design – Gesellschaft. Designforschung in Mobilitätssystemen zur Entwicklung multimodaler, umweltfreundlicher Mobilität im Ballungsraum Rhein-Main«. Kooperationspartner sind die Frankfurt University of Applied Sciences, die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität, sowie als assoziierte Kooperationspartner das House of Logistics und Mobility, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain).

10.11.17