Konzeptionelles Zeichnen, Aktzeichnen

Konzeptionelles zeichnen

Konzeptionelles Zeichnen

Das Zeichnen als ältestes bildsprachliches Denken spielt beim Gestalten eine wesentliche Rolle. Die Studien im Kurs Konzeptionelles Zeichnen schärfen vor allem das Bewusstsein für die Ökonomie der Linie. Neben der klassischen Handarbeit sind hier elektronische Zeichenbretter im Einsatz. Durch digitale Schnittstellen wie Fotografie, Scanner und Vektor-Programme wird die gezeichnete Körperpoesie in eine präzise reproduzierbare Bildsprache transformiert und durch verschiedenste Schnitttechniken (Laser, Schneideplotter, Printer) umgesetzt.

Aktzeichnen

Aktzeichnen

Das figürliche Zeichnen ist mittlerweile fester Bestandteil des Grundstudiums und hat sich gerade für die Anfänger bewährt. Das Ritual im Aktsaal, der Respekt vor dem Modell, eine überschaubare Raumordnung und die unkomplizierte Arbeitssituation schaffen Sicherheit für einen sensiblen Lernvorgang. Gezeichnet werden vornehmlich Kreise und Strecken in bewegten Linien. Die Studierenden können hier lernen, den anderen Körper intuitiv, aber methodisch zu zeichnen. Dabei werden Proportionen über das Zeichnen gelernt. Ein intensiver Arbeitsprozess bringt sichtbare Lernerfolge. Die einmal wöchentlich stattfindende Übung ist frei für alle Semester und wird fachbereichsübergreifend angeboten.

Projekte

Andachtsraum klinikum of

Andachtsraum

Andachtsraum

In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Offenbach, den Theologiestudierenden der Hochschule St. Georgen Frankfurt, sowie der katholischen und der evangelischen Kirche kam es zu der Neugestaltung des Andachtsraumes des neuen Offenbacher Stadtklinikums. Über zwei Jahre wurde vom Konzept bis zur Realisierung an dieser Gestaltung mit mehr als 60 Menschen gearbeitet.

Die schließlich realisierten Objekte stammen von Eva Eich, Janina Lahoda, Rachel Hirth aus dem Fachbereich Visuelle Kommunikation und Moritz König aus dem Fachbereich Produktgestaltung.

Entstanden sind ein raumfüllendes Glaswandbild, eine Taubenskulptur in der Decke und neue Entwürfe des Altars und des Ambos / Rednerpultes.

  • Dort i judith ritter henrik petersen

    Days Of Raging Thunder (D.O.R.T.)

    Magazin

  • Dort i judith ritter lukas kaross
  • Dort ii felix tisch
  • Dort iii merlin fluegel
  • Dort iii patrick haller
  • Dort iii produktion
  • Dort iii song nyeo lyoo
  • Dort iii cover
  • Dort ii lukas kaross
  • Dort ii dominik gussmann
  • Dort i produktion
  • The desert lounge detail henrik petersen

Days Of Raging Thunder (D.O.R.T.)

Magazin

Days Of Raging Thunder (D.O.R.T.)

Seit September 2012 entstand in der vorlesungsfreien Zeit regelmäßig eine Ausgabe des D.O.R.T.-Magazins. Der Fokus lag auf freien Arbeiten. Es sollte kein Konzept vorgegeben werden, sondern so viele unterschiedliche Arbeiten wie möglich – allein durch Farbkonzept, simple Navigation und Drucktechnik – vereint werden. Zeichner, Grafiker und Fotografen haben die Möglichkeit genutzt, ihre Werke in diesem Rahmen zu präsentieren und gemeinsam zu produzieren. Bis 2014 wurden drei Ausgaben des Magazins und mehrere Plakatserien gedruckt.

Kapelle barbereich david schiesser
Kapelle david schiesser

Isenburger Schloss, rechte Kapelle

Gestaltung: David Schießer

Gestaltung der rechten Kapelle, 2014

Das Isenburger Schloss verfügt in der rechten Kapelle über einen studentisch verwalteten Raum, der als Café und Bar genutzt wird. Dieser wurde von David Schießer mit eigens dafür konzipierten Zeichnungen gestaltet, die dem Renaissancegedanken folgend, sowohl aus vergangenen Epochen zitieren, als auch mögliche zukünftige Szenarien thematisieren. In bildlichen Metaphern hat Schießer anthropologische Entwicklungen, Alltagsbewältigungen und Analogien erarbeitet, die er aus verschiedensten Bereichen rekrutiert hat.

Dem Betrachter erschließt sich eine panoramatische Linienzeichnung vieler kleinteiliger Einzelerzählungen, die sich zu einer gesamtheitlichen Narration verknüpfen.

Frau holle judith ritter

Frau Holle

Judith Ritter

Märchenmotive für Amtsgericht und Staatsanwaltschaft Hanau 2011/12

Für den Anbau des Justizzentrums in Hanau wurden Märchenmotive entwickelt, die vorwiegend als Laserschnitte realisiert und zum Teil von der Behörde angekauft wurden.

  • Hase und igel detail 2 henrik petersen

    Hase und Igel

    Henrik Petersen

  • Hase und igel detail 1 henrik petersen

    Hase und Igel

    Henrik Petersen

Hase und Igel

Henrik Petersen

Froschkoenig patrick haller

Froschkönig

Patrick Haller

Shade of play   luminale eroeffnungsinstalation

Shade of Play

Eröffnungsinstallation der Luminale 2012
Waggon am abend

Kulturgleis am Abend

Helix frank flaskaemper

Doppelhelix

Frank Flaskämper

Doppelhelix und Kulturgleis

Als 2008 die Schienen der alten Hafenbahn demontiert wurden, setzten sich Studierende der HfG für den Erhalt eines etwa 300 Meter langen Teilstücks in Höhe der Schlossstraße ein. Und sie gewannen die Stadt Offenbach für eine Idee: Das Kulturgleis am Mainufer – ein Ort, an dem man sich begegnet, wo Menschen ins Gespräch kommen. Ein Ort der Inspiration. Herzstück dieser Idee ist ein alter Güterwaggon - Schauplatz kultureller Veranstaltungen und politischer Diskussionen, die seit 2008 dort mehrmals pro Woche unter der Regie von HfG-Studierenden stattfinden. In diesem Kontext entstand auch in einem Kooperationsprozess die Großskulptur »Doppelhelix« von Frank Flaskämper am Mainufer, die 2010 eingeweiht wurde. 

Kalender

26. Februar 2015 bis 19. Februar 2016
19 Februar 2016 Freitag

Contournement d`elvis

19:00 Uhr, Kunstverein Bad Nauheim
Bildschirmfoto 2016 02 12 um 08 59 42
26 Februar 2015 Donnerstag

Promililli

bis 27. Mai
Frankfurter hof hfg seite

News

Einzug nach jerusalem
vor 9 Jahren

Marielies-Hess-Kunstpreis für Manfred Stumpf

Am 29. Mai 2015 erhält Manfred Stumpf, Professor für Aktzeichnen und Konzeptionelles Zeichnen an der HfG Offenbach, im Rahmen der Eröffnung seiner Ausstellung »Hosianna« im Frankfurter Dommuseum den Marielies-Hess-Kunstpreis.

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vor 10 Jahren

Entry into E.C.B.

Vom 24. Mai bis 5. Juli 2014 stellt Manfred Stumpf, Professor für Konzeptionelles Zeichnen/Aktzeichnen an der HfG Offenbach, in der Galerie Martina Detterer in Frankfurt aus.