Preisregen für HfG beim »red dot award: communication design 2006«

19 years ago
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Seit 1993 existiert der Wettbewerb »red dot award: communication design«, der mittlerweile von Fachpresse und -publikum zu den wichtigsten internationalen Designwettbewerben gezählt wird. Er ist einer der drei Ausrichtungen des
red dot design awards. Dieses Jahr wurden aus 3708 Einreichungen aus 31 Ländern 187 Arbeiten von einer neunköpfigen Jury prämiert, die sich aus international tätigen Designern zusammensetzt. Die höchst dotierte Auszeichnung ist mit 10.000 Euro der »red dot: junior prize« für die beste studentische Arbeit. Weiterhin gibt es die besondere Auszeichnungskategorie »best of the best«, mit der diesmal nur 24 Einreichungen hervorgehoben werden. 5 davon sind Arbeiten von Studierenden, die somit für den »red dot: junior prize« nominiert sind.

Die große feierliche Verleihung findet dieses Jahr am 8. Dezember 2006 in der Philharmonie Essen statt. Zeitgleich wird die Sonderaustellung zum Preis im »red dot design museum« des Design-Zentrums Nordrhein-Westfalen in Essen eröffnen und die »Red Dot Online-Ausstellung« abrufbar sein.

Die Ausgezeichneten aus der Studierendenschaft der HfG Offenbach und zum Teil Nominierten für den am Preisverleihungsabend bekannt zu gebenden »red dot: junior prize« sind:

Hier kl

Catrin Sonnabend
für ihre Diplomarbeit »hier und jetzt«, die eine der besonders begehrten »red dot: best of the best«-Prämierungen erhält und eine Sammlung von Bastelbögen zur „kreativen Zeitverschwendung“ ist. Betreut wurde dieses Diplomhauptfach von Klaus Hesse.

Fjtplakat

Christina Föllmer und Catrin Sonnabend
für ihr Veranstaltungsdesign des 3. Festival Junger Talente 2006 in der Messe Offenbach, das ein Plakat und Flyer sowie einen 150 Seiten starken Katalog beinhaltet, der die Beteiligungen von Studierenden aus insgesamt fünf Hochschulen dokumentiert.

Atlas kl

Martin Gorka, Violetta Walter und Cornelia Vogt
für die Gestaltung von »Erdzeiten – Atlas der Paläogeografie«, die in Zusammenarbeit mit dem Senckenbergmuseum Frankfurt am Main enstand und die die Paläogeografie wieder stärker ins Bewusstsein von Schülern und der interessierten Allgemeinheit rücken soll. Der Atlas erhält ebenso das Prädikat »red dot: best of the best«. Die Semesterarbeit entstand in einem Kurs von Klaus Hesse.

Nippon kl

Alice Deußer und Katrin Schacke
für die Gestaltung einer Plakatserie und eines Programmheftes für »Nipppon Connection 2006«, dem sechsten Festival für japanischen Film in Frankfurt am Main.

Angelika Haus und Maiken Laackmann
für den Festivaltrailer von »Nipppon Connection 2006«. Die Erstellung des gesamten Festivaldesigns wurde von dem Dozenten Kai Bergmann betreut.


pm,
31.07.2006