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Die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn übernimmt die Schirmherrschaft für das experimentelle Ausstellungs- und Forschungsprojekt »Making Crises Visible« des Leibniz-Forschungsverbundes »Krisen einer globalisierten Welt«, das federführend vom Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) koordiniert und gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) realisiert wird.

Darin entwickeln Forscherinnen und Forscher der beteiligten Institute und der Goethe-Universität Frankfurt gemeinsam mit Studierenden der HfG Offenbach Ideen, wie Krisen, Konflikte und Kriege sichtbar gemacht werden können. Durch unterschiedliche künstlerische Zugänge sollen dabei die Ver­fahren und Er­geb­nisse exem­plarischer For­schungs­projekte vi­su­alisiert werden, um ein Bewusst­sein für die nicht nur lähmende, sondern auch ak­ti­vierende Kraft von Krisen zu schaffen. Im Zentrum des Projektes steht der Prozess des Wissenstransfer zwischen den unterschiedlichen Feldern Wissenschaft, Kunst und Design sowie der Dialog mit der Öffentlichkeit. Die im Projekt entstandenen »Wissens-Kunst-Objekte« werden im Frühjahr 2020 im Senckenberg Museum ausgestellt – zu diesem Anlass wird die Ministerin das Grußwort sprechen.

»Eine demokratische Welt braucht eine starke, unabhängige Wissenschaft, deren Erkenntnisse auch für Menschen außerhalb des wissenschaftlichen Raums zugänglich sind – das ist mir ein großes Anliegen«, erklärt Ministerin Dorn. »Das Projekt ,Making Crises Visible‘ ist ein gutes Beispiel für Wissenschaftskommunikation, das unterschiedliche Zugänge und Disziplinen verbindet. Ich unterstütze es gern mit meiner Schirmherrschaft und bin auf die Ergebnisse sehr gespannt.«

03.06.19

Dsc 6861