Ist die Kunstwelt gerecht?

14 years ago
App icon 100px1

Am 20. Januar 2011 fand an der HfG Offenbach im Rahmen der hochschulinternen Reihe TUA RES AGITUR die Diskussion Ist die Kunstwelt gerecht? statt. Bei der Veranstaltung, die mit der Fritz deutschlanD e.v. Redaktion für radio X - das freie Frankfurter Stadtradio durchgeführt wurde, diskutierten Prof. Dr. C. Janecke / Prof. W. Luy / Prof. M. Stumpf / Prof. Dr. H. Zitko / weitere Lehrende u. Studierende der HfG.

Ausgestrahlt wird die Diskussion in der Sendereihe »Kunstgeschichte im Hörfunk« auf radio X
am 4. Februar 2011
von 21 bis 23 Uhr

Zu empfangen ist radio X in Frankfurt auf UKW 91.8 MHz und im Kabel auf 99,85 MHz oder über das Internet unter:
www.radiox.de/Live. Es ist auch möglich der Ausstrahlung im Sender live beizuwohnen: Schützenstraße 12
60311 Frankfurt

www.radiox.de/Sendetipps

Ob die Kunst für Gerechtigkeit streiten will, ist die eine Sache – eine andere, wie es um die Gerechtigkeit in der Kunstwelt steht, zu der neben der Kunst auch ihre Institutionen des Ausstellens wie der Ausbildung, ihr Markt und ihre diversen Akteure gehören. Dort ist häufig die Rede von Ungerechtigkeiten: Erfolg und Leistung träten auseinander, Chancengleichheit fehle, Bewertungskriterien seien willkürlich, immerzu Geförderte würden gefördert, Kunst-Events seien exklusiv.
Ähnelt die Kunstwelt darin nur anderen Bereichen? Oder begünstigt ihre besondere Struktur heftigere, wenn auch seitens der Beteiligten eher tabuisierte Konflikte? Oder herrscht dort gar mehr Gerechtigkeit als andernorts, weil es sich um einen kulturellen, für ungesicherte Positionen und Existenzen sensibilisierten Sektor handelt?

Leitung u. Konzept:
Prof. Dr. C. Janecke / Prof. Dr. H. Zitko