Ausstellung »Nanna-Paradox . Über Bäume in anderen Zuständen«

Christoph Loos, derzeit Dix-Stiftungsprofessor an der HfG, präsentiert sich vom 4. Mai bis 16. Juli 2006 mit einem Zyklus neuer Photo-Skulpturen im Rheinischen Landesmuseum in Bonn.

Der 1959 geborene Künstler, der das Landesgartenschauprojekt »Paradise Found« mitbetreut, wurde in den letzten 10 Jahren durch seine radikalisierte und völlig neuartige Auffassung zum Holzschnitt bekannt. „Die teils monumentalen Formate bestechen durch konzeptuelle Klarheit und eine hohe sinnliche Qualität. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen Übersichtsausstellungen gezeigt, zuletzt im Rahmen einer Einzelausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen.
Die Ausstellung »Nanna-Paradox . Über Bäume in anderen Zuständen« zeigt erstmals archaische Einschnitte, sogenannte Vivisektionen an Bäumen, die eine irritierende und höchst ungewöhnliche Nähe zwischen Mensch und Baum ermöglichen“, steht im Einladungsschreiben.

Rheinisches Landesmuseum, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn
(Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10-18 Uhr, Montag geschlossen)
Ausstellung 4. Mai bis 16. Juli 2006
Am 31. Mai, 19 Uhr, findet in der Ausstellung ein Künstlergespräch statt.

nost, 03.05.2006