Dieser Workshop untersucht die gestalterischen Prinzipien des „Stapeln“ anhand keramischer Bausteine. Die Teilnehmenden entwickeln aus den bereitgestellten Miniatur-Ziegeln jeweils ein eigenes strukturelles Modul, dessen wiederholtes Stapeln neue visuelle und räumliche Effekte hervorbringt und grundlegende Prinzipien des Stapelns nachvollziehbar macht. Der Workshop ist so gestaltet, dass auch Anfänger*innen ohne Vorkenntnisse teilnehmen können und die architektonische Denkweise »Einheit → Struktur → Wiederholung« unmittelbar praktisch erprobt wird.

Jungwoon Lee

»Während der Residency untersuche ich das gestalterische Potenzial des Stapelns von Bausteinen anhand von Prinzipien wie Wiederholung, Anordnung, Proportion und Leere. Auf Grundlage verschiedener Materialexperimente mit Granulat entwickle ich neue Bausteinformen. Diese werden anschließend zu räumlichen Strukturen kombiniert und als architektonische Ausdrucksformen weitergeführt. Ziel ist es, Materialität und konzeptuelle Form zu verbinden und neue räumliche Ordnungen zu erproben. Die Ergebnisse fließen in ein abschließendes Werk ein.

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