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Im Rahmen der Ringvorlesung »was bauen« zum HfG-Neubau veranstaltet die Kritische Geographie Offenbach einen Workshop. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, anmelden kann man sich unter: workshop@ringvorlesung.hfg-asta.de

Abstract 

In diesem Workshop würden wir gerne über die Rolle von Kunst und Kultur im Kontext der aktuellen Stadtentwicklung in Offenbach ins Gespräch kommen. Nach einem kleinen Input zur Lage auf dem Offenbacher Wohnungsmarkt mit besonderem Fokus auf das Nordend möchten wir gerne mit Euch diskutieren, welche Effekte Kunst und Kultur im aktuellen Kontext haben könn(t)en, inwiefern künstlerisches Schaffen in der Stadt instrumentalisiert wird, und was beispielsweise von einer »Kreativmeile« im Nordend zu erwarten sein könnte. Gleichzeitig möchten wir auch darüber sprechen, welche Produktions- und Arbeitsbedingungen eigentlich für Künstler_innen in Offenbach existieren und welchen Grenzen und Schwierigkeiten »Kreative« vor Ort begegnen.

Unsere Motivation speist sich aus der Suche nach möglichst breiten Bündnissen für ein Recht auf Stadt für alle. Angesichts dessen, dass die kapitalistisch organisierte Stadt Expertin darin ist, die durch den Alltag ihrer Bewohner_innen produzierten Atmosphären und Konnotationen (kreative Stadt, studentisch geprägte Stadt, junge Stadt...) im Sinne eines Standortmarketings zu verwerten, wollen wir gemeinsam über mögliche Gegenstrategien und einen anderen Umgang mit der städtischen Verwertungslogik nachdenken.

Workshop

30. Mai 2016, 18:30 Uhr

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