Im Rahmen der Ausstellung »Loops and Breakthroughs« wurden die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich mit Ursula K. Le Guins' (1929–2018) Ansatz des Geschichtenerzählens auseinanderzusetzen. Die Science-Fiction-Autorin bevorzugte grundsätzlich unheroisches Erzählen und präsentierte feministische Alternativen zu den linearen, gewalttätigen Erzählungen, die das westliche Denken dominieren. Die Ausstellung reflektiert künstlerische Positionen, die sich in Bezug auf Le Guins Essay »The Carrier Bag Theory Of Fiction« von 1986 bilden.

Zur Ausstellung erscheint das Buch »Pocket Crumbs« mit Beiträgen von AdO/Aptive (Janina Weißengruber & Daniel Hüttler), Nouria Behloul, Linus Berg, Jana Dormann, Nola Fischer, Tamara Goehringer, Raha Golestani, Yeshin Lee, Julius Schwarzwälder, Catharina Szonn und Dafni Tokas.

Das Ausstellungskonzept stammt von Paula Heinrich, Marina Koestel und Evelyn Roh. (Text: Marlene Coates)
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Mit freundlicher Unterstützung der freunde der hfg e.v.