Powerstrip flyer 1

Ausstellung

2. Oktober bis 23. November 2019

Eröffnung

2. Oktober, 18 Uhr

Curator Talk

mit +Fem (Kristina Mukhacheva und Naomi Rado)

4. Oktober, 19 Uhr 

Film Screening (+18)

Kurzfilme von Clara Fink (FEZ Frankfurt), Catherina Cramer (Kunstakademie Düsseldorf) und weiteren Künstlerinnen

5. Oktober, 20 Uhr

SYNNIKA

Niddastraße 57

60329 Frankfurt am Main

www.synnika.space

Der Titel Power Strip ist eine Anspielung auf die Verbundenheit zwischen den Künstlerinnen, die nach der +FEM Ausstellung entstanden ist. Die Show wird daher Werke einiger der bereits 2017 ausgestellten Künstlerinnen zeigen, die mit Arbeiten weiterer Künstlerinnen in eine thematische Beziehung gesetzt werden. Power Strip ist auch die Unternehmung, die Energie aufzubringen, das Thema Empowerment künstlerisch anzugehen. Ebenso beinhaltet der Titel die Konnotation von Ablegen und Entblößen der vermeintlichen Macht oder Stärke und enthüllt Intimität, Ambivalenzen und Unsicherheiten.

Arbeiten der folgenden Künstlerinnen werden gezeigt

  • Die Römischen Votzen (HfG Offenbach und Kunstakademie Düsseldorf)
  • Sarah Schoderer (Städelschule Frankfurt am Main)
  • Bettina de Kartzow (HfG Offenbach)
  • Un-Zu Ha-Nul Lee (HfG Offenbach)
  • Miriam Dönges (Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt)
  • ​Sensible Date (Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt)

Das feministische Kollektiv +FEM, initiiert von Kristina Mukhacheva und Naomi Rado, gründete sich 2017 in Frankfurt am Main und versteht sich selbst als Plattform der Vernetzung. Für Künstlerinnen, Aktivistinnen und Wissenschaftlerinnen soll so ein Raum geschaffen werden um kreative sowie theoretische Arbeiten zu präsentieren. Darüber hinaus möchte das Kollektiv durch die Verknüpfung dieser interdisziplinären, jungen Positionen einen kontinuierlichen Dialog über die Möglichkeiten aber auch die Hindernisse für Frauen* im kulturellen und künstlerischen Bereich etablieren.

SYNNIKA ist ein experimenteller Raum für Praxis und Theorie im Frankfurter Bahnhofsviertel. Wir laden Künstler*innen, Aktivist*innen und Anwohner*innen ein, ihre und unsere urbane Realität in Frage zu stellen. SYNNIKA selbst ist entstanden in Reaktion auf die drastischen stadtpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre. Unser Raum befindet sich im Erdgeschoss eines ehemaligen Büro- und Geschäftsgebäudes an der Kreuzung Niddastraße und Karlstraße.

Durch die Initiative seiner aktuellen Bewohner*innen wurde das Gebäude zu Gemeineigentum im Verbund des überregionalen Mietshäuser Syndikats. Auch wenn die gegenwärtigen urbanen Realitäten zunehmend für individuelle Isolation und Vereinzelung stehen werden sie gleichzeitig auf globaler Ebene immer vergleichbarer und nähern sich an. Wir sind daher interessiert, über Installationen, Workshops, Diskussionen und andere Formate, bewusste Verbindungen zu dieser gemeinsamen Umwelt herzustellen.

SYNNIKA wurde initiiert von der Realism Working Group in Zusammenarbeit mit dem NIKA.haus.