Gk krieg optimiert

KRIEG und KUNST und DESIGN

mit Valentina Knežević, Künstlerin, und Thomas Jäger, Designer

Ziel des Gesprächskreises ist es, miteinander zu reden über das, was in der Ukraine passiert, bzw. über das, was KRIEG ist, welche Wirkungen er auf uns, auf unser gesellschaftliches Einvernehmen hat. Ähnlich wie in der Pandemie oder auch der globalen Klimakrise, ist Krieg zu groß, um alleine mit all der Gewalt und der Sinnlosigkeit klar zu kommen. Drei Perspektiven schlagen wir vor:

28. April: KRIEG und BETROFFENHEIT

Wie nehmen wir, jede(r) einzelne, einen Krieg in Europa wahr, der bis zum Ausbruch für viele unvorstellbar war? Wie erleben wir die menschlichen Katastrophen, wie ein beinahe archaischer Zustand gewaltvoller Zerstörung von allem, was Zivilisation, Kultur heißt? Wie erleben die russischen und ukrainischen Studierenden an der HfG die Situation? Welche Haltung und Position zum Krieg einnehmen, wie reagieren auf die Medienberichterstattung, auf die angekündigten Maßnahmen, etwa zur Aufrüstung in Deutschland?

31. Mai: KRIEG, KUNST und DESIGN

Welcher Art sind die Zusammenhänge, die eine kriegerisch-destruktive Wirklichkeit mit einer künstlerischen und Design-Arbeit verbinden, ist im eigenen Arbeiten eine Reaktion auf das Undarstellbare, das Außerhalb-alles-Menschlichen vorstellbar?

12. Juli: KRIEG und INSTITUTION (OBACHT, NEUER TERMIN!)

Welche Möglichkeiten hat eine Universität für Kunst und Design auf Krieg zu reagieren, welche Aufklärungsaufgaben und Handlungsspielräume, welche Interventionen sind denkbar? ​Mit Felix Trautmann, Institut für Sozialforschung.

Eine Initiative von Marc Ries, Kai Vöckler, Manfred Stumpf. 

  • Teil 1 und 2 finden im Westflügel, Raum D 401 (Lehrgebiet Manfred Stumpf) jeweils um 19 Uhr statt
  • Teil 3 findet am 17. Juli um 16:45 Uhr auf dem Schlossplatz statt.