Eine demokratische Kultur der Freiheit ist nicht selbstverständlich. Es werden Risse in der Demokratie deutlich. Was können Designer_innen dem entgegensetzen? Wie können Designer_innen aktiv demokratische Politik mitgestalten und stärken? Der DDC Konvent für demokratisches Design fragt die Expert_innen aus der Designbranche nach der ästhetischen, ökologischen, ökonomischen und politischen Rolle von Design für die Demokratie.

»Design for Democracy«, das Leitmotiv der Bewerbung der Region Frankfurt-Rhein-Main um den Titel World Design Capital (www.designFRM.de), soll bei diesem Konvent aktiv angegangen werden.

In einem zweitägigen Workshop mit Impulsen von Wissenschaftler_innen, Aktivist_innen und Politiker_innen sollen diese Fragen produktiv gewendet werden. Um die Grundlagen für eine Petition für demokratisches Design zu erarbeiten, fokussieren vier Workshops die Themen: (1) Designausbildung, Verantwortung und Haltung (2) politische Krisenkommunikation (3) Partizipation und (4) Nachhaltigkeit. Das zu erarbeitende Dokument soll ein erster Schritt für ein neues, gestalterisches Selbstverständnis demokratischer Teilhabe sein.

Mit: Harald Welzer (FuturZwei), Nicole Deitelhoff (HSFK), Boris Kochan (Deutscher Designtag), Uli Mayer-Johanssen (Designing Future), Matthias Wagner K (Leitung Bewerbung FRM World Design Capital 2026), Bianca Herlo (Design Research Lab), Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Dominik Herold (mehr als wählen), Deborah Düring (MdB, Bündnis 90 Die Grünen), Katja Böhne (Bildungsstätte Anne Frank), Armand Zorn (MdB, SPD), Karin Wolff (Kulturfonds Rhein Main), u. a.