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Bambus in Afrika

Bambus wächst rund um den Äquator. Asien und Amerika nutzen das schnellwachsende Gras für viele wirtschaftliche Zwecke. Angesichts knapper werdender Ressourcen ist Bambus weltweit ein Rohstoff mit Zukunftspotential. In Afrika wird das Material heutzutage jedoch kaum genutzt. Designstudierende der HfG nahmen das zum Anlass, um Afrika, genauer Äquatorialguinea, zu bereisen und in einem gemeinsamen Workshop für diesen bisher unbekannten Reichtum dort zu sensibilisieren.

Die Ausstellung im Heidelberger WeltHaus vom 12. bis 24. Juni zeigt am Beispiel des Projekts »Bioko Offenbach«, wie eine solche Annäherung oder Kooperation gestaltet werden kann. Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach arbeitet gemeinsam mit Bösöppe e.V. an Projekten, um wirtschaftliche Perspektiven in Äquatorialguinea zu eröffnen. 

Veranstalter: Bösöppe e.V

Die Rolle des Designs bei Projekten in Afrika

Vortrag von Camilla Schmider, HfG-Studentin und Teilnehmerin am Projekt »Bioko Offenbach«

Camilla Schmider berichtet anlässlich der Eröffnung der Ausstellung über die Rolle, die das Design bei Kooperationen zwischen Europa und Afrika einnehmen kann und über ihre persönliche Motivation als Gestalterin. Camilla Schmider, ausgebildete Pädagogin, studiert Design an der HfG in Offenbach. Camilla steht kurz vor dem Diplom und hat als Schwerpunkt im Studium nicht Industriedesign gewählt, sondern beschäftigt sich mit Themen wie Interkulturelles Design - wagt also den Blick über den Tellerrand. Im September d.J. besucht sie im Rahmen einer weiteren Exkursion Äquatorialguinea.

12. Juni 2018, 17:30 Uhr