VIERpunktEINS

vor 20 Jahren
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VIERpunktEINS hieß das Projekt und nennt auch gleich den Ort des Geschehens:

Die Halle 4.1 der diesjährigen Buchmesse wurde von 60 Studierenden der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main (HfG) in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse und unterstützt durch die Messe Frankfurt mit künstlerischen Projekten und Inszenierungen belebt.

Am eigenen stark frequentierten Stand zeigten Studierende der HfG Originalzeichnungen, Bilderbücher, Skizzen und Entwürfe; andere haben gemeinsam ein Projekt für die Halle 4.1 und ihre Besucher entwickelt und kunstvolle Spuren durch die gesamte Halle gelegt.

An vierzehn sonst nicht genutzten großen Wandflächen, in verwaisten Systemständen und in Nischen und Fluren stießen Messebesucher auf Wandzeichnungen, Texte, Fotoarbeiten, Video- und Klang-Installationen, die die Themen der Buchmesse spielerisch aufgreifen.

Der mit einem Zwillingspaar besetzte, an zwei verschiedenen Orten gelegene „doppelte Mainladen“, der Multiples und andere studentische Produktionen verkaufte, sorgte bei einigen Besuchern für leichte Irritationen.
In zwei eigens gestalteten „Ruhezonen“ konnten sich die Besucher auf 50 zu Hockern geschnürten Buchpacken niederlassen, ausruhen und dabei Videoinstallationen anschauen.

Auf einer 40 qm großen Schultafel und einer ebenso großen Kupferfläche konnten Messebesucher mit Kreide und Radiernadel persönliche Spuren hinterlassen.
Dazu bat die Projektgruppe VIERpunktEINS Autoren, Illustratoren und Gäste der Buchmesse, 20 dieser Kupfertafeln zu signieren und zu bezeichnen, um damit eine Spendeninitiative der Hochschule für Gestaltung Offenbach zu Gunsten der Wiederherstellung der Anna Amalia-Bibliothek in Weimar zu unterstützen.

ug