Studienstiftung zu Gast an der HfG


Wie bei einem kleinen Rundgang sah die HfG Offenbach vom 3. bis 5. März 2010 aus. An diesen Tagen gastierte die Studienstiftung des deutschen Volkes an der Hochschule. 80 Studierende aus 20 Kunsthochschulen stellten in der Endrunde des Auswahlverfahrens für die Stipendien ihre Arbeiten in den Gebäuden der HfG aus. Zusätzlich waren 19 freischaffende Künstler zu Gast, die ihre Arbeiten für die Vergabe der Karl Schmidt-Rottluff Stipendien präsentierten.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes, Deutschlands größtes Begabtenförderungswerk, fördert in einem eigenen Programm Studierende der Bildenden Kunst und vergibt alle zwei Jahre das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium an junge freischaffende Künstler. Die aufgenommenen Stipendiaten erhalten neben der finanziellen Förderung von bis zu 700 Euro monatlich bis zum Ende des Studiums die Möglichkeit, an den Tagungen und Veranstaltungen der Studienstiftung teilzunehmen. Das Karl-Schmidt-Rottluff Stipendium beträgt zurzeit 1200 Euro pro Monat und hat eine Laufzeit von maximal zwei Jahren.
Der Kommission für die Auswahl gehörten an: Prof. Stephan Balkenhol (Bildhauerei, Karlsruhe), Prof. Katharina Grosse (Malerei, Berlin Weißensee), Prof. Franka Hörnschemeyer (Installation, Bremen), Prof. Karin Kneffel (Malerei, München), Prof. Dieter Kiessling (Medien, Mainz), Prof. Wolfgang Luy (Bildhauerei, Offenbach), Prof. Marcel Odenbach (Video, Düsseldorf). Darüber
hinaus war Prof. Christian Jankowski (Video- und Konzeptkunst, Stuttgart) im Januar an der Vorauswahl des Karl Schmidt-Rottluff Stipendiums beteiligt.
09.03.10
