Lichter – Filmtage Frankfurt

vor 15 Jahren
Endstation der sehnsuechte

Die zweite Ausgabe von »Lichter – Filmtage Frankfurt« fand vom 19. bis 22. März 2009 in den Turmpalast-Kino in Frankfurt am Main statt. Das Filmfest versteht sich als Plattform zur verstärkten Wahrnehmung der Filmproduktion aus dem Rhein-Main-Gebiet. Die Festivalleitung hat erneut Gregor Maria Schubert, Absolvent der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach, inne.

Im Programm waren mehrere Produktionen aus dem Umfeld der HfG vertreten. Unter den acht Langfilmen im Wettbewerb, war die neue Dokumentation »Endstation der Sehnsüchte« der bekannten Filmemacherin und HfG-Absolventin Cho Sung-Hyung. Sie wurde bereits auf dem letzten Berlinale-Filmfestival vorgestellt und erhielt den Hauptpreis des Wettbewerbs, den MBF Förderpreis für den besten Langfilm. Am 19. März 2009 um 20 Uhr eröffnete mit diesem Film über drei in ihr Geburtsland zurückgekehrte koreanische Gastarbeiterinnen das Festival. Des weiteren waren im Wettbewerb die Dokumentarfilme »Achterbahn« von Peter Dörfler und »[re:jazz] in Japan« von Markus Bader, sowie außerhalb des Wettbewerbs der Kurzfilm »Fliegen« vom Piotr J. Lewandowski zu sehen. Alle drei sind Ehemalige der HfG. Die Hessische Film- und Medienakademie (hFMA), ein Hochschulverbund dem auch die HfG angehört, veranstaltete am 22. März 2009 die Gesprächsrunde »Mit Erfolg nach Berlin oder: Was hält uns hier?«, an der Piotr J. Lewandowski teilnamm.

24.03.2009