Kracauer Lectures
Auch in diesem Semester veranstaltet der Lehrstuhl Filmwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt wieder die Reihe »Kracauer Lectures in Film and Media Theory«, die am 3. November 2015 mit dem Vortrag »Für den künftigen Zugriff: Das klangliche Erbe im medienarchivarischen Vergleich« von Carolyn Birdsall startet. Von der HfG Offenbach wirken Juliane Rebentisch, Professorin für Philosophie und Ästhetik und Vizepräsidentin und Marc Ries, Professor für Soziologie und Medientheorie und Vizepräsident, mit.
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.
Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.
03.11.15

Die Kracauer-Lectures werden vom Lehrstuhl für Filmwissenschaft der Goethe-Universität im Rahmen des Forschungszentrums für historische Geisteswissenschaften und in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie durchgeführt.
Leitung
Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Dr. Marc Siegel
Beirat
Prof. Dr. Juliane Rebentisch und Prof. Dr. Marc Ries (HfG Offenbach)
Dienstags, Beginn jeweils 18 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend
Workshop mit den Referenten jeweils am Tag des Vortrags von 14–16 Uhr, IG-Hochhaus, Raum 7.312 (Filmsaal)
Anmeldung und Auskünfte unter