Hannover Messe 2013

vor 12 Jahren
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Der Fachbereich Produktgestaltung der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach ist auch in diesem Jahr wieder auf der internationalen Hannover Messe 2013 vertreten. In Halle 2, Stand C 45 werden am Stand des TechnologieTransferNetzwerk (TTN) Hessen vom 8. bis 12. April 2013 sechs neue Produktentwicklungen präsentiert. Leitmotiv der Hannover Messe 2013 ist »Integrated Industry«.


Fachbereich Produktgestaltung der HfG Offenbach
Hannover Messe
8. bis 12. April 2013

TechnologieTransferNetzwerk Hessen
Halle 2, Stand C 45

Kragenings

Der Gabelstapler als Werkzeug
Fabian Kragenings
Die Gegengewichtsstapler von Linde zeichnen sich formal durch Konnotationen aus dem Automotive Design aus, die jedoch im Kontrast zu dem für Gabelstapler typischen Anwendungsbereich und dem Gebrauch einer primär funktionalen Maschine stehen. Das vorliegende Gabelstaplersystem ist als Rückbesinnung auf das Wesentliche, das Einfache, das Prägnante zu verstehen: Ein Werkzeug, das durch seine klare Strukturierung und einen einfachen Umgang zu dem anhält, was es am besten kann – Waren sicher heben und transportieren.

Beitrag in der Fachzeitschrift »Hebezeuge Fördermittel«:

www.hebezeuge-foerdermittel.de

02 hm julia liedtke

Vitolight – autarke OLED Leuchtmodule
Julia Liedtke
Vitolight ist ein autarkes OLED-Leuchtmodulsystem, das industrielle Abwärme als Energiequelle nutzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellt die Nutzung menschlicher Körperwärme dar. Basierend auf einer innovativen Technologie aus haarfeinen Silizium-Nanodrähten, die thermoelektrische Eigenschaften besitzen, bietet es das Potential Hitze in Elektrizität umzuwandeln.

300dpi zusammengebaut

Off the Grid – Autarkes Lichtsystem
Mirko Marchetti
Ein autarkes Lichtsystem, das vielseitige Anwendungen für den Outdoor-Bereich bietet. Das System ist modular aufgebaut und kann je nach Anforderung modifiziert werden. Im Sinne der Effizienz wird die interaktive LED-Beleuchtung via Präsenzmelder geschaltet. Die Energieversorgung erfolgt durch Akkumulatoren, die durch einen Hand-Dynamo geladen werden. Geeignet für Gebiete, die über keine Strom-Infrastruktur verfügen oder in denen die Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.

Steffen reiter bahn voyage 01

Bahn voyage
Dipl.-Des. Steffen Reiter
Der Entwurf eines Passagiersitzes für Hochgeschwindigkeitszüge zeichnet sich durch eine adaptive Rückenlehne aus, die sich durch eine Modifikation des bionischen Fin-Ray-Prinzips dem Verlauf der Wirbelsäule anschmiegt. Dadurch verbessert sich nicht nur der Komfort, sondern - aufgrund einer resultierenden Gewichts- und Volumeneinsparung - auch die Hygiene, da weniger Speicher für Feuchtigkeit vorhanden ist.

Audi zeppelinconcept6

Audi Zeppelin-Concept
Ayoub Saaif
Der Audi Zeppelin-Concept ist ein Auto im Premiumsegment, das für ausgedehnte Reisefahrten entwickelt wurde. Schwerpunkt des Konzepts für die Individualreise ist es, das Erleben der Landschaft in einen Kontext von Freiheit zu stellen. Große Glasflächen unterstützen zusätzlich dieses Erlebnis. Durch die Proportionen des Fahrzeugs wird ein bestimmtes Maß an Reisekomfort gewährleistet. Durch den langen Radstand erhält der Nutzer das Gefühl des Gleitens. Der Wasserstoffantrieb sorgt für einen sportlichen Antrieb unter Berücksichtigung der Umweltanforderungen.

Dsc 2308

FRED
Dipl.-Des. Hendrik Vormann
Die Arbeit basiert auf einem Formgenerierungsansatz, der im Laufe des Entwurfsprozesses in einen industriellen Kontext transportiert wurde. FRED dient dem Schutz des menschlichen Gesichtes im angewandten Feld des Arbeitsschutzes. Neben dem grundlegenden Schutz des Gesichtes lassen sich zusätzlich die Bereiche Atem- und Gehörschutz hinzufügen. Der Fokus des Entwurfs liegt darauf, das Gesicht des Nutzers trotz funktionaler Vorgaben klar und ununterbrochen darstellen zu können, damit die nonverbale Kommunikation, die auf Mimik basiert, auch beim Tragen der Maske gewährleistet ist. Dies wird u.a. durch die vollflächige Sichtscheibe ermöglicht. Weitere Gestaltungsmerkmale sind die anwenderfreundliche Fixierung am Kopf, das Zusammenspiel der funktionalen Bauteile sowie der formale Aufbau. Dadurch wird das natürliche Aussehen des menschlichen Körpers nicht durch einen überpräsenten Produktcharakter dominiert.