Der Spielfilm »Die Aufschneider« des HfG-Absolventen Carsten Strauch kommt in die Kinos

vor 17 Jahren
Dieaufschneider plakat

„Die Deutschen sind durchaus reif für schwarzen Humor“, sagt Carsten Strauch. Der HfG-Absolvent legt nach seinem preisgekrönten Kurzfilm
»Das Taschenorgan« (u.a. Deutscher Kurzfilmpreis) seinen ersten Spielfilm »Die Aufschneider« vor. Wie der Kurzfilm wieder eine Zusammenarbeit mit Co-Darsteller und –Autor Rainer Ewerrien und Kamerafrau und Co-Autorin Nina Werth, ebenfalls Absolventin der HfG.
Herausgekommen ist eine schräge Krankenhaus-Farce, in der sich zwei benachbarte Kliniken einen gnadenlosen Konkurrenzkampf liefern: Eines der beiden Häuser wird schließen müssen, entweder das High-Tech Hospital »St. Georg« oder die abgehalfterte Eichwald-Klinik. Christoph Maria Herbst mimt Prof. Radwanski, der »St. Georg« mit Korruption und fiesen Tricks zu retten versucht. Sein Gegenspieler ist Prof. Keller (Burghart Klaußner). Er entwirft ein fragwürdiges Wellnes-Konzept, mit dem sein Krankenhaus überleben soll. Ihm zur Hilfe eilen die liebenswerten, aber etwas trotteligen Ärzte Dr. Steffen Wesemann (Carsten Strauch) und Dr. Klaus Kunze (Rainer Ewerrien) sowie die naive Krankenschwester Sylvia Göbel (Cosma Shiva Hagen).

Die deutsch-englische Koproduktion zeigt die bizarre Seite der Gesundheitsreform und ist ein hintergründiger Mix aus Comedy und Satire, wie ihn unsere britischen Nachbarn pflegen. In weiteren Rollen treten unter anderem Nina Kronjäger, Josef Ottendorf und Bernd Stegemann auf. Mit von der Partie ist auch eine weitere Absolventin der Hochschule für Gestaltung, Patricia Walczak, die für das Kostümbild verantwortlich zeichnet.

Detaillierte Informationen finden sich auf der Film-Homepage unter www.dieaufschneider-derfilm.de oder unter www.carsten-strauch.de.

Premiere in Offenbach: 13. Februar 2007, 19.30 Uhr, CinemaxXKinoCenter, Berliner Straße 210, Offenbach, Großer Saal/Kino 1.


kkk,
06.02.2007