Emilia Neumann: Rodinia

Abbildung: ©Jens Gerber
Die in Frankfurt lebende Künstlerin und HfG-Alumna Emilia Neumann arbeitet vorrangig mit Polymergips und Beton, die sie im Guss mit Pigmenten einfärbt. Formgebende Elemente ihrer Skulpturen sind Alltagsgegenstände, die sie auseinanderbaut, zerschneidet und neu zusammensetzt. Nach dem Guss poliert sie manche Bereiche auf Hochglanz, während andere bewusst roh und unbearbeitet bleiben.
In ihrer Gestalt zeigen die Skulpturen Spuren industrieller Fertigung ebenso wie scheinbar organisch Gewachsenes. Sie wirken vertraut und zugleich fremd, entziehen sich einer eindeutigen Zuordnung und eröffnen so immer neue Deutungsmöglichkeiten.
Vernissage
12. September 2025, 19 Uhr
- Begrüßung: Dr. Michael Herrmann (Vorsitzender)
- Einführung: Prof. Dr. Christian Janecke, Kunsthistoriker der HfG Offenbach
marburger kunstverein
Gerhard-Jahn-Platz, 535037 Marburg