Film
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Prof. Dr. Marie-Hélène Gutberlet
T +49 (0)69.800 59-237
Hauptgebäude, Raum 14
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Prof. Tatjana Turanskyj
T
Hauptgebäude
Extern
Reale Virtualitäten
Das Lehrgebiet Film/Video ermöglicht eine praxisorientierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen des künstlerischen Films: unter anderem Kurzspielfilm, Experimentalfilm, Dokumentarfilm, Audio/Videokunst, Expanded Cinema, Animationsfilm und deren unzählige Verknüpfungsmöglichkeiten untereinander sowie angrenzender Terrains. Flankiert von wechselnden Theorieangeboten, lernen die Studierenden neben den konzeptionellen Anteilen der Film- und Videoarbeit, etwa Drehbuch oder Regie, die klassischen analogen und digitalen Techniken der Film- und Videoherstellung, wie Kameraführung, Lichtgestaltung, Sounddesign, Postproduktion kennen – sowie die Möglichkeiten neuer, hybrider Ansätze, wie im FullDome 360-Grad-Kino, im 3D-Sound Bereich oder neuen mehrkanaligen, transmedialen Technologien. Internationale Gäste, Coaches und Mentor_innen erleichtern die ersten Schritte über den Hochschul-Horizont hinaus. Die HfG Offenbach ist Gründungsmitglied (2007) und Sitz der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA).

Filmnacht auf dem Schlossplatz
HfG-Rundgang 2014
Doktoranden
Sebastian Mühl
Utopiekonzepte in der Gegenwartskunst
Betreuende: Prof. Rotraut Pape, Prof. Dr. Juliane Rebentisch
Mathias Windelberg
Kabinette des Zeigens
Institutional Critique im Expanded Cinema – Expanded Cinema in der Institutional Critique
Betreuende: Prof. Rotraut Pape, Prof. Dr. Marc Ries
Informationen zur Promotion
Als die HfG gegründet wurde, war unser Medium noch nicht erfunden. Erst mehr als ein halbes Jahrhundert später, am 1. November 1895, führten Max und seine Söhne Emil und Eugen Skladanowski die weltweit ersten Filmsequenzen in Berlin vor. Die Filme der Brüder Lumière hatten im Dezember Uraufführung, aber ihr »Cinématograph« war besser als die komplizierte deutsche Erfindung; das »Bioscop« projizierte abwechselnd Einzelbilder von zwei Filmstreifen, sechzehn pro Sekunde. Zum Andenken an den Beginn der Filmgeschichte, auf den Tag genau 111 Jahre später entstand dieses Foto A mit den die Sinne verlängernden Medien unserer Zeit, vor dem Gerät, das bald alle anderen ersetzt bzw. in sich aufgehoben haben wird: dem Computer.
Alles läuft heute hier zusammen: Die klassischen audiovisuellen Formate sind untereinander und mit den zeitgenössischen kompatibel; konzeptuelle und ästhetische Merkmale durchdringen einander und generieren im Zusammenspiel mit der bewussten und unbewussten Wahrnehmung des Zuschauers neue kreative Potentiale.
Im Spannungsfeld zwischen nonfiktionaler Realität im Dokumentarfilm und inszenierter narrativer Dramaturgie im Spielfilm, zwischen struktureller Abstraktion im Experimentalfilm und verschlüsselter Symbolik im Kurz- und Kunstfilm entwickeln teamfähige EinzelgängerInnen eine künstlerische Autorenposition mit persönlicher visueller Handschrift. So entstehen gattungsübergreifende, das Genre sprengende Formate, die derzeit – aber in Überschreibung älterer Techniken gleichsam auch rückwirkend – innovativ im Audiovisuellen formulierbar machen, was bislang so nicht formulierbar war. Dabei stehen die kritische Reflektion gesellschaftlicher Zusammenhänge und die subjektive Interpretation objektiver Realitäten gleichberechtigt neben der Realisation virtueller Realitäten, d.h. der Möglichkeit, innere Bilder, Vorstellungen, Gedanken, Gefühle – eben Virtuelles – real werden zu lassen. Mit dem genau durchdachten Einsatz der uns heute zur Verfügung stehenden, analogen wie digitalen filmischen Mittel, mit bewusst gestalteten Hörräumen und Kamerabildern in einer nicht dem Zeitgeist gehorchenden Montage wird Poesie freigesetzt.
Filmfahrt
Prinzip Räuberleiter
Das »Offenbacher Modell« der Filmausbildung
Das Grundstudium-Paket Filmfahrt an der HfG sieht vor, innerhalb eines Jahres themenbezogene Episodenfilme zu realisieren, wobei alle TeilnehmerInnen alle Schritte einer professionellen Filmproduktion – von der Idee bis zur Premiere – aktiv und praxisnah in allen Schlüsselpositionen verantwortlich mitgestalten
Das Bootcamp für die NeueinsteigerInnen im Lehrgebiet beginnt zum Sommersemester mit der Premiere der vorangegangenen Filmfahrt. Während die einen gefeiert werden, lernen die neuen RegisseurInnen ihre zukünftigen SchauspielerInnen von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, HfMDK (Prof. Marion Tiedtke), kennen und verabreden ein Casting, um ihren Charakteren die im Drehbuchseminar (Birgit Lehmann) entstehenden Geschichten direkt auf den Leib zu schreiben. In den wöchentlichen Vorlesungen »Filmgeschichte/Theorie«, macht Prof. Rotraut Pape mit den Meilensteinen der Filmkunst unterschiedlicher Genres und Gattungen bekannt. Claus Withopf führt in alle praktischen Bereiche des unabhängigen Filmemachens ein, betreut die Produktionsplanung und drillt an Wochenenden zusätzlich in Kameraführung und Lichtgestaltung, bis alle Szenarien realisierbar sind. Parallel vermittelt Bernd Zimmermann die Grundlagen der Tonaufnahme. Uli Cyran, HfMDK, sensibilisiert die angehenden in Sachen Schauspielführung und betreut erste Proben mit den DarstellerInnen vor der Kamera.
In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer setzen die Film-Studierenden in einem Gruppenhaus in der Region mit ihren Gelernte, Geplante und Geprobte, beraten und unterstützt von älteren Studierenden, praktisch um. Weitere Unterstützung leisten Lehrer für besondere Aufgaben, Claus Withopf, und Kamerafrau Nina Werth. Pro Tag wird eine Episode gedreht, wobei jede inszenierende AutorIn/RegisseurIn bei den Filmen der KommilitonInnen abwechselnd auch Kamera, Ton, Licht, Aufnahmeleitung usw. macht und so alle Positionen, Probleme und Reize, die Dreharbeiten mit sich bringen, hautnah kennenlernt.
Im Wintersemester beginnt die Postproduktion. Neben intensiver theoretischer und praktischer Beschäftigung mit den Möglichkeiten der kreativen Montage, Farbgestaltung und Nachbearbeitung der Bilder gibt es einen Schwerpunkt »Sounddesign/Filmmusik«. Unter der Leitung von Kai Schoormann erarbeiten die HfG-Studierenden mit KomponistInnen der HfMDK (Prof. Gerhard Müller-Hornbach) Konzepte für maßgeschneiderte Filmmusik, die anschließend virtuos eingespielt wird.

Produktion der Filmfahrt 2013

Produktion der Filmfahrt 2013

Klimawandel
Filmfahrt 2013

Wirrwarr
Filmfahrt 2014
Projekte

Fulldome auf der B3 Biennale
Eröffnung des Festival-Schwerpunkts »Immersion« in der Weißfrauenkirche, Frankfurt
Foto: Rudi Weißbeck
Inmitten der Leinwand
360-Grad-Fulldome-Filme – Eine neue Dimension des Kinos
Seit 2006 entstehen an der HfG Offenbach Kurzfilme für 360-Grad-Kuppelprojektionen, die seitdem jährlich zum FullDomeFestival im Zeiss Planetarium Jena uraufgeführt werden. Das FullDomeFestival präsentiert jedes Jahr im Mai die fertigen Werke als Welturaufführungen in verschiedenen Wettbewerbskategorien einem internationalen Fach- und Fanpublikum, das sich immer zahlreicher in Jena einfindet, um die innovativen Höhepunkte der Saison zu sehen, zu diskutieren und neue Kooperationen zu vereinbaren. Nach der Gründung im Jahr 2007 durch die Hochschulen in Weimar, Offenbach und Kiel hat sich das Festival im Planetarium Jena zum Knotenpunkt der Kuppelfilm-Community von San Francisco über Moskau bis Melbourne entwickelt. Hessische Werke werden international aufgeführt und gewinnen allerorts Preise.
Fulldome heißt eine neue Dimension des Filmerlebens. Dabei verlässt der Film das konventionelle Format der rechteckigen Leinwand und erstreckt sich über den ganzen Raum: Die Projektion ringsum in eine 360-Grad-Kuppel ermöglicht den Betrachtenden das Eintauchen – die Immersion – in die Bildwelten. Wir blicken nicht auf Bilder, sondern befinden uns in ihrer Mitte, so wie im realen Leben auch. Das Fulldome-Erlebnis stand exemplarisch und vielleicht am eindrucksvollsten für den Festival-Schwerpunkt Immersion auf der ersten B3 Biennale des bewegten Bildes (30. Oktober bis 3. November 2013), der sich richtungsweisenden Formen der Raumwerdung von bewegten Bildern und Tönen widmete. Das neue Medium, bisher eher aus dem Kontext von Wissenschaftserlebnisfilmen für Planetarien bekannt, wird gegenwärtig intensiv von Film- und Videokünstlern weltweit erforscht. Die B3 Biennale präsentierte neben den besten hessischen Fulldome-Filmen erstmals in Frankfurt auch die von Prof. Rotraut Pape, Offenbach, Prof. Klaus Dufke, Potsdam und Ralph Heinsohn, Hamburg kuratierte internationale Auswahl hochkarätiger künstlerischer 360-Grad-Filme aus Kanada, den USA, Australien, England, Spanien und Deutschland.
Projektleitung
Prof. Rotraut Pape
Stoffentwicklung und Organisation
(mit Unterstützung der hFMA)
Birgit Lehmann
Dank an
- Micki Remann, Bauhaus Universität Weimar
- Jürgen Hellwig, Planetarium Jena
- Volkmar Schorcht, Carl Zeiss Jena
- Ralph Heinsohn, Muthesius Kunsthochschule Kiel
- Eduard Thomas, Mediendom FH Kiel
- Prof. Klaus Dufke, FH Potsdam/ Urania Planetarium
- Bernd Zimmermann, HfG Offenbach,
- Prof. Bernd Kracke, HfG Offenbach
- Anja Henningsmeyer, hFMA
Fulldome auf der B3 Biennale
Film von Sabrina Winter

Fulldome auf der B3 Biennale
Film von Merlin Flügel

Praunheim Memoires
SzenenfotoFoto: Robert Schittko
Rosen haben Dornen
Es begann am 7. Mai 2013 in der Aula der HfG Offenbach mit dem Vortrag »Rosen haben Dornen«. Rosa von Praunheim redete über „die Liebe und das Leben, über Sex und Eichhörnchen und Wadenkrämpfe und Kunsthonig“. Der amüsante Vortrag markierte den ersten Drehtag zu seinem neuen Film »Praunheim Memoires«, den er in den folgenden Wochen mit Unterstützung der HfG Offenbach drehte.
Sein Essay über diesen Abschnitt seines beginnenden wilden Lebens in der Region Frankfurt verknüpft dokumentarische Situationen – wie den Besuch in seiner alten Wohnung im Vorort Praunheim, Gespräche mit seinem Klassenlehrer und mit seiner Redakteurin vom Hessischen Rundfunk (hr) usw. – mit inszenierten Erinnerungen an sein Leben Ende der 50er-Jahre als einsamer Jugendlicher, verschrobener Lyriker und wilder Maler, und besonders an sein Studium an der Kunsthochschule in Offenbach, wo er „zum ersten Mal spürte, dass das Leben einen Sinn hat.“
HfG-Studierende agierten nicht nur hinter den Kulissen (Kamera, Ton, Organisation, Fotos usw.), sondern übersetzen auch von Praunheims gelebte Geschichte unbeschwert ins Jetzt. Hier spielt die gesamte HfG als Lebensraum eine tragende Rolle, denn damals wie heute gibt es Konstellationen, die eine besondere Dynamik in junge Künstlerleben bringen und als Wegbereiter und Katalysator funktionieren.
Der Bühnenbildstudent David Gonter verkörpert den jungen Rosa, sein Freund (Robert Schittko, Fotografiestudent) und seine beste Freundin Sylvie (Maria Anisimova, Studentin der Bildhauerei) setzten mit den Performance-MusikerInnen der HfG-Kultband »Baby of Control« die ungezügelte Energie seiner ehemaligen KommilitonInnen um, während Rotraut Pape, Professorin für Film/Video auf dem Grab seiner verehrten Mentorin Nora Gräfin zu Stolberg mit beiden Rosas gleichzeitig durch die Zeit tanzt.
Am 25. März 2014 feierte der Film im Rahmen des Lichter-Filmfestivals die Weltpremiere im ausverkauften Kinosaal mit einem Konzert der Gruppe Baby of Control.
Praunheim Memoires
(Dokumentarfilm, Deutschland 2014), Dt. OF., 90 min. Regie, Buch und Produktion: Rosa von Praunheim
mit: David Gonter, Rotraut Pape, Robert Schittko, Maria Anisimowa
Buch/Regie/Produktion
Rosa von Praunheim, unter Mitarbeit von Oliver Adam Kusio
Kamera
Matthias Lawetzky, Nina Werth, Dennis Pauls
Ton
Yaschar Scheyda, Holger Pridemuth, Marco Russo, David Sarno, Oliver Sechting
Schnitt
Rosa von Praunheim
Animation
Maxim Vassiliev
Postproduktion
Mike Shepard
Musik
Baby of Control, Andreas Wolter
Produktionsleitung
Oliver Adam Kusio, Markus Tiarks
Herstellungsleitung
Martin Kruppe, Katrin Klöntrup (hr)
Redaktion
Esther Schapira (hr)
Hergestellt von
Rosa von Praunheim
Filmproduktion in Koproduktion mit Strandfilm und dem Hessischen Rundfunk
gefördert von: Hessische Filmförderung

Praunheim Memoires
Rosa von Praunheim und die DarstellerInnenFoto: Robert Schittko

Praunheim Memoires
SzenenfotoFoto: Robert Schittko

Musik für Stummfilme
2011
Plakatentwurf: Yuriy Matveev und Nikolas Brückmann
Filmmusik
Musik als Sprache, die weltweit verstanden wird, ist ein oft unterschätztes Gestaltungsmittel für FilmemacherInnen, deren Arbeit sich stark verändert, wenn Musik dazu kommt. Diese symbiotische Beziehung birgt einerseits Gefahren, wenn man die gewachsenen Regeln nicht kennt – andererseits werden bei einem wirklichen Dialog ganz neue Domensionen möglich. Immer wiederkehrende Semesterschwerpunkte »Jetzt gibt’s was auf die Ohren« thematisieren den vielschichtigen Umgang mit Sound in Film und Video – und auch in zeitbasierten Arbeiten generell.
Der erste »Soundtrackday« (16. Mai 2011) und die beginnende hFMA-Kooperation »Musik für Stummfilme« (16. Dezember 2011) zwischen hessischen FilmemacherInnen und KomponistInnen markierten den Beginn der noch andauernden Zusammenarbeit in Sachen Filmmusik mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt (HfMDK).
Im HfG-Seminar von Kai Schoormann, Musiker, Redakteur und Toningenieur, wurde das Terrain der musikdramaturgischen Anforderungen fiktionaler Formate ausgelotet. Prof. Gerhard Müller-Hornbachs Studierende der HfMDK komponierten dialogisch maßgeschneiderte Filmmusik für die Kurzfilme der jährlichen Grundklasse / Filmfahrt, für Semesterprojekte und für längere Diplomfilme.
Musik für Stummfilme

Soundtrackday
2011
Plakatentwurf: Klaus Hesse
Filmerfolge

Richard & Gilbert
von David Sarno wurde im Oktober 2014 mit dem Hessischen Hochschulfilmpreis ausgezeichnet. Hier geht es zur Preisverleihung

The Scrapbox
Der abendfüllende Spielfilm von Daniel Herzog gewann auf dem Lichter Filmfestival 2014 den Publikumspreis.

Der Segelwolf
Unter dem Titel »Hessen Talents 2014« wurden auf der 64. Berlinale (6. bis 16. Februar 2014) bereits zum sechsten Mal Kurzfilme von Studierenden und Absolventen hessischer Hochschulen gezeigt. Die HfG Offenbach ist in dem Programm mit dem Diplomfilm »Der Segelwolf« von Luana Knipfer vertreten, der von Prof. Rotraut Pape, Film/Video an der HfG, dafür nominiert worden ist.
Kalender
13. Dezember 2016 bis 16. Dezember 2020kleine formen
bis 12. SeptemberEin Abend für Rodi
18:00 Uhr, AulaPremiere zur Filmfahrt »Stromausfall«
20:00 Uhr, Isenburger Schloss, rechte KapelleFrischfilm - Die neuen Hochschulfilme
00:30 UhrAnne Clark - I'll Walk Out Into Tomorrow
bis 22. JanuarFrischfilm - Die neuen Hochschulfilme
23:30 Uhr34. Kasseler Dokfest
bis 19. NovemberHfG-Filme im Deutschen Filmmuseum
20:30 Uhr, Deutsches Filmmuseum FrankfurtPremiere zur Filmfahrt »Geheimnis«
20:00 Uhr, Isenburger Schloss, rechte KapelleFlimmerzimmer Special: Offenbach Returns
20:00 UhrFestival International du Film l'Etudiant
bis 16. DezemberNews
»Hessen Talents« auf der Berlinale 2020
Im Rahmen des Nachwuchsprogramms »Hessen Talents« werden auch auf der 70. Berlinale (20.2–1.3.2020) Kurzfilme von Studierenden und Absolventinnen und Absolventen hessischer Hochschulen gezeigt, darunter fünf Projekte aus der HfG.
»Hessen Talents« auf der Berlinale 2019
Im Rahmen des Nachwuchsprogramms »Hessen Talents« werden auch auf der 69. Berlinale (7.–17. Februar 2019) Kurzfilme von Studierenden und Absolventinnen und Absolventen hessischer Hochschulen gezeigt, darunter vier Projekte aus der HfG.
HfG-Filme gewinnen in Casablanca
Beim Festival International du Film de l'Etudiant in Casablanca wurden zwei HfG-Filme ausgezeichnet: Der Film »Locky« der Studenten Tim Seger und Bill Raab hat in der Sektion Fiktion gewonnen, »A Place to Fight« von Alumnus Matthias Lawetzky in der Sektion Dokumentarfilm.
HfG-Studentin gewinnt Deutschen Kurzfilmpreis
Die HfG-Studentin Brenda Lien wurde für ihren Film »Call of Comfort« mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2018 in der Kategorie »Experimentalfilm mit einer Laufzeit unter 30 Minuten« ausgezeichnet.
HfG-Student auf FEINKOŠT-Filmtour
Der HfG-Student Jonatan Schwenk geht mit seinem mehrfach ausgezeichneten Kurzfilm »Sog« auf die FEINKOŠT-Filmtour durch Deutschland und Tschechien. Seit 2010 ist FEINKOŠT Bestandteil der Tschechisch-Deutschen Kulturtage.
Hessischer Film- und Kinopreis für HfG-Alumnus
Für seinen Diplomfilm »Appalachian Holler« wurde HfG-Alumnus Matthias Lawetzky mit dem mit 7.500 Euro dotierten Hessischen Film- und Kinopreis als bester Hochschulfilm ausgezeichnet. Betreut wurde der Film von Rotraut Pape, Professorin für Film/Video an der HfG.
Nicolas Gebbe gewinnt JANUS Student Award
Der HfG-Student Nicolas Gebbe wurde für seinen 360°-Kurzfilm »Urban« beim 12. FullDome Festival im Zeiss Planetarium in Jena (23.–26. Mai 2018) mit dem JANUS Student Award ausgezeichnet.
»Sog« weiter auf Erfolgskurs
Der animierte Kurzfilm »Sog« des HfG-Studenten Jonatan Schwenk hat den Young Animation Award for the Best Student Film beim internationalen Trickfilm Festival Stuttgart und den Best Animated Short-Award beim RiverRun International Film Festival gewonnen.
»Hessen Talents« auf der Berlinale 2018
Im Rahmen des Nachwuchsprogramms »Hessen Talents« werden auch auf der 68. Berlinale (15.–25. Februar 2018) Kurzfilme von Studierenden und Absolventinnen und Absolventen hessischer Hochschulen gezeigt, darunter vier Projekte aus der HfG.
HfG-Film räumt ab
Der animierte Kurzfilm »Sog« des HfG-Studenten Jonatan Schwenk hat neben dem Erfolg beim Munich International Festival of Film Schools auch beim INTERFILM 33rd und beim PÖFF Shorts gewonnen und beim Etiuda&Anima eine lobende Erwähnung erhalten.
Film School Munich: Zwei Preise für HfG-Filme
Beim Munich International Festival of Film Schools wurde Brenda Liens »Call of Cuteness« mit dem ARTE-Kurzfilmpreis ausgezeichnet, Jonatan Schwenk erhielt für seinen Animationsfilm »Sog« den Wolfgang-Längsfeld-Preis für den originellsten Film.
HfG-Film gewinnt Goldenen Herkules
Der animierte Kurzfilm »Sog« des HfG-Studenten Jonatan Schwenk wurde beim 34. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest mit dem Goldenen Herkules ausgezeichnet. Der Herkules ehrt herausragende filmische Produktionen aus Nordhessen.