28 October 2016

Diplompräsentation Design

06:00 PM, Aula
Bildschirmfoto 2016 10 17 um 14 23 03
28 October 2016

Diplome

06:00 PM, Aula
Moellersinja diplom design mobilitybytheway 300dpi

Mobility by the way

Sinja Möller

Das Konzept Mobility by the way beinhaltet richtungsweisende Ideen zur Neugestaltung von S-Bahnen und ihren Stationen. Dabei geht es vor allem um die Nutzung neuer Technologien für ein besseres Erleben des lokalen Umfeldes sowie um das gestalterische Ziel, die Bahn als öffentlichen Raum zu empfinden. Bespielbare Fenster verändern das Fahrterlebnis überall dort, wo kein Ausblick gegeben ist, wie beispielsweise in Tunneln. Eine zurückgenommene Raumkonstruktion der Bahn stellt den Menschen und seine Bewegung in den Vordergrund. Mit diesem Konzept soll das Verständnis von Mobilität im Hinblick auf mehr Lebensqualität im Alltag verändert werden: Unterwegs sein, nicht um Orte zu erreichen, sondern um in ihnen zu leben.

Stockmarketstampede
Studio fotosession 174   kupfer
Studio fotosession 258  kupfer

micado

Marthe Marie Schliephacke

micado ermöglicht es, den Raum nach den eigenen Bedürfnissen nutzbar zu machen und nach eben diesen Vorstellungen zu verändern, um ihn an neue Situationen anzupassen. Das Regal wird zur Kleideraufbewahrung, das Sideboard zum Tisch, der Beistelltisch zur Bank. Das Daybed vereint Ausruhen und Entspannen mit Gemeinsamkeit und den Optionen, die unterschiedlich hohen und festen Matratzen so zu kombinieren, dass Sitz- und Schlafmöglichkeiten für einen oder viele geschaffen werden können. Wird mehr Platz benötigt, werden die Möbel ineinander gestellt und treten in den Hintergrund. Durch das Verbinden der Elemente miteinander, werden verschiedene Möglichkeiten geschaffen, den Raum neu zu erfahren und spezielle Wohnbereiche zu formen – selbst auf kleinem Raum.

Raoul wilken diplom ss16 dp5 presse

DP5

Raoul Wilken

DP5 ist ein elektronisches Drumpad, das auf der Nutzung eines Smartfabric als Schlagfell basiert. In das Textil sind Leiterbahnen eingewoben, die mit Kontakten am Rand des Kessels verbunden sind, und somit eine kapazitive Multi-Touchfläche über dem darunterliegenden Display erzeugen. Dadurch kann das Instrument einhändig gespielt werden, während mit der zweiten Hand Tonmodulationen und weitere Funktionen bedient werden können. Der Touchscreen am Rand bildet die zweite Bedienebene. Dort werden Töne und Effekte ausgewählt und den entsprechenden Zonen des Schlagfells zugewiesen. Mit DP5 ist es möglich Töne und Melodien schon während der Erzeugung zu manipulieren und fügt den elektronischen Schlaginstrumenten eine weitere Interaktionsform hinzu. 

Web 2
Vorstellung diplom
20161020 bild uni fenglin zhang