19 Mai bis 1. Juni 2017

Ausstellung von Rudi Weissbeck

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Rudi Weissbeck setzt sich in seiner Arbeit mit einzelnen Aspekten von Fotografie, besonders der Verschränkung von Beweis und Interpretation auseinander. Dabei überschreitet er einen klassischen Begriff von Fotografie, verwendet inszenierende Mittel und Kontextualisierung und schafft ortsbezogene narrative Ensembles.

Die Erfahrung einer Massendemokratisierung von Fotografie verändert grundsätzlich den gesellschaftliche Umgang mit dem Medium. Rudi Weissbeck nutzt diese Gegenwart zur Reflexion und der Frage danach, welche Rolle Fotografie in der heutigen Gesellschaft einnehmen könnte. Hiermit knüpft er an Vladimir Nabokovs Nachwort im Buch »Lolita« an, wonach Realität eines dieser Wörter sei, welches keinerlei Bedeutung ohne Anführungszeichen erfährt.

Rudi Weissbeck (* 1986 in Moldawien, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) studiert Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach in den Fachbereichen Fotografie, Malerei und elektronische Kunst. Arbeiten von ihm waren in nationalen und internationalen Ausstellungen in Tel Aviv, New York und Berlin zu sehen.

Vernissage

19. Mai 2017, 19 Uhr

Öffnungszeiten

Di und Do 16–19 Uhr

Warte Für Kunst
Frankfurter Strasse 54

Kassel, 34121

warte-kunst.de